Im Rahmen des Projekts wurden Videos für Lehrkräfte, Eltern und Freunde/Freundinnen von Jugendlichen mit Selbstverletzung entwickelt.

Die Videos finden Sie hier ...

Bücher und Artikel zu NSSV

Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich über das Thema Selbstverletzung informieren möchten. Es soll Menschen ansprechen, die sich selbst verletzten, Familie und Freunde sowie Fachpersonal.

Bücher

In-Albon_Plener_Brunner_Kaess_-_Selbstverletzendes_Verhalten

Tina In-Albon, Paul L. Plener, Romuald Brunner, Michael Kaess
Selbstverletzendes Verhalten
Hogrefe Verlag; Auflage: 1 (19. Januar 2015)

Nichtsuizidales Selbstverletzendes Verhalten ist bei vielen Jugendlichen ein Thema. Zahlreiche Jugendliche probieren es einmal aus, aber es gibt auch einige, die sich regelmäßig über Wochen, Monate oder Jahre hinweg selbst verletzen. Die häufigste Absicht, die mit diesem Verhalten einhergeht, ist die Reduktion von unangenehmen Emotionen. Ziel des Leitfadens ist es, aktuelle Ergebnisse zur Symptomatik, Diagnostik, Therapie und Prävention zu vermitteln. Kernstück des Leitfadens sind die Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Nichtsuizidalem Selbstverletzendem Verhalten. Die Leitlinien zur Diagnostik beschreiben die Exploration des Patienten, der Symptomatik und störungsrelevanter Faktoren. Zudem werden Hinweise zur körperlichen Untersuchung, zur Differenzialdiagnostik sowie zur Verlaufskontrolle und Qualitätssicherung gegeben. Auf Basis der aktuellen Therapieforschung erläutern die Leitlinien zur Therapie das konkrete Vorgehen beim Erstkontakt und bei der Akutbehandlung, Möglichkeiten der Weiterversorgung sowie das psychotherapeutische und pharmakologische Vorgehen. Des Weiteren wird auf das Therapiesetting, die Elternarbeit und die Zusammenarbeit mit Schule, Jugendhilfe und Sozialarbeit eingegangen. Materialien für die Praxis und Fallbeispiele ergänzen den Leitfaden.


Paul Plener - Suizidales Verhalten und nichtsuizidale Selbstverletzungen

Paul L. Plener
Suizidales Verhalten und nichtsuizidale Selbstverletzungen
Springer; Auflage: 2015 (7. November 2014)

Mag es auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, dass Suizidalität und nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten in einem Band abgehandelt werden, so zeigt die Erfahrung, dass die Trennlinie nicht so scharf ist, wie diagnostische Klassifikationssysteme suggerieren.
In diesem Band der Reihe „Manuale der Kinder- und Jugendpsychiatrie“ wird übersichtlich der aktuelle Stand der Forschung dargestellt. Zudem werden alle praxisrelevanten Aspekte – von der ausführlichen Diagnostik, bis hin zu verschiedenen Therapieformen – zusammengefasst.
Die Reihe "Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen" verfolgt drei wesentliche Ziele:
Interdisziplinärer Ansatz:
Der Patient steht im Mittelpunkt - der Therapeut muss sein Bestes geben, die Störung zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln. Kinder- und Jugendpsychiater, Psychiater und Psychologen sind hier gefordert, ihr Wissen beizutragen und über den Tellerrand zu blicken.
Praxisrelevanz:
Alle Theorie ist grau - diese Reihe gibt Ihnen die Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Sie Ihren schwierigen Alltag ein bisschen besser meistern können.
Didaktik und Struktur:
Alle Bände sind gleich strukturiert und warten mit einer übersichtlichen Didaktik auf. Das Lesen soll Spaß machen, und die entscheidenden Informationen müssen schnell erfasst werden können.


Franz Petermann , Sandra Winkel - Selbstverletzendes Verhalten

Franz Petermann, Sandra Winkel
Selbstverletzendes Verhalten
Hogrefe Verlag GmbH + Co.

Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen wie Sich-Schneiden oder Verbrennen ist ein relativ häufiges Problem, das Eltern und Betreuer, aber auch Ärzte und Therapeuten vor eine ernste Herausforderung stellt. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Anzeichen schwerwiegender psychischer Belastung, die jedoch häufig missverstanden werden. Die Neubearbeitung des Buches bietet einen fundierten Überblick über die Entstehung, Aufrechterhaltung, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten dieses Störungsbildes. Schwerpunkt des Buches sind selbstverletzende Verhaltensweisen, die im Kontext psychosozialer Belastungen, bei psychischen Störungen und bei Kindern mit geistiger Behinderung auftreten können. Die vielfältigen Erscheinungsformen der Störung und ihre meist komplexen Ursachen, diagnostische Möglichkeiten sowie präventive und therapeutische Strategien werden ausführlich dargestellt. In die zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches wurden u. a. zahlreiche aktuelle Forschungserkenntnisse und Informationen zu neuen diagnostischen Verfahren integriert.


Michael Kaess - Selbstverletzendes Verhalten

Michael Kaess
Selbstverletzendes Verhalten
Beltz

Selbstverletzung ist ein häufig auftretendes Phänomen, bis zu 15 % der Jugendlichen tun es zumindest gelegentlich. Hierbei handelt es sich meist um das sogenannte "Ritzen", jedoch gibt es eine Vielzahl verschiedener Formen und Arten. Auch die Ursachen von Selbstverletzung können sehr unterschiedlich sein. Michael Kaess gibt einen Überblick über Häufigkeit sowie verschiedene Formen, Ursachen und Funktionen selbstverletzenden Verhaltens bei Jugendlichen. Die Bewertung von Selbstverletzung im Hinblick auf die Entwicklungsphase der Adoleszenz, aber auch auf Risiken und Zusammenhängen mit psychischen Erkrankungen stehen im Fokus. Praktische Hinweise zum Umgang mit selbstverletzenden Jugendlichen sowie therapeutische Möglichkeiten werden beschrieben.


Barent W. Walsh - Treating Self-Injury: A Practical Guide

Barent W. Walsh
Treating Self-Injury: A Practical Guide
Guilford

This trusted practitioner resource is acclaimed for its clear, compassionate, and hopeful approach to working with clients who self-injure. Barent Walsh and his associates provide current, evidence-based knowledge about the variety and causes of self-injurious behavior, its relationship to suicidality, and how to assess and treat it effectively. Illustrated with detailed case examples, chapters review a wide range of cognitive-behavioral interventions. Essential guidance is provided on tailoring the intensity of intervention to each client's unique needs. Reproducible assessment tools and handouts can be downloaded and printed in a convenient 8 1 / 2" x 11" size. New to this edition: incorporates up-to-date research and clinical advances now uses a stepped-care framework to match interventions to client needs chapters on the relationship between suicide and self-injury, formal assessment, family therapy, and residential treatment for adolescents special-topic chapters on "the choking game," foreign body ingestion, multiple self-harm behaviors, and self-injury in correctional settings.


Nancy L. Heath, Mary K. Nixon: Self-Injury in Youth

Nancy L. Heath, Mary K. Nixon
Self-Injury in Youth
Routledge

This edited volume features evidence-based reviews and practical approaches for the professional in the hospital, clinic, community and school, with case examples throughout. Divided into five major sections, the book offers background historical and cultural information, discussion of self-injury etiology, assessment and intervention/prevention issues, and relevant resources for those working with youths who self-injure.


Matthew K. Nock: The Oxford Handbook of Suicide and Self-Injury

Matthew K. Nock
The Oxford Handbook of Suicide and Self-Injury
Oxford University Press Inc

Suicide is a perplexing human behavior that remains among the leading causes of death worldwide, responsible for more deaths each year than all wars, genocide, and homicide combined. Although suicide and other forms of self-injury have baffled scholars and clinicians for thousands of years, the past few decades have brought significant leaps in our understanding of these behaviors. This volume provides a comprehensive summary of the most important and exciting advances in our understanding of suicide and self-injury and our ability to predict and prevent it. Comprised of a formidable who's who in the field, the handbook covers the full spectrum of topics in suicide and self-injury across the lifespan, including the classification of different self-injurious behaviors, epidemiology, assessment techniques, and intervention. Chapters probe relevant issues in our society surrounding suicide, including assisted suicide and euthanasia, suicide terrorism, overlap between suicidal behavior and interpersonal violence, ethical considerations for suicide researchers, and current knowledge on survivors of suicide. The most comprehensive handbook on suicide and self-injury to date, this volume is a must-read text for graduate students, fellows, academic and research psychologists, and other researchers working in the brain and behavioral sciences.


Fachartikel

Brunner et al. - Prevalence and Psychological correlates of occasional and repetitive Deliberate Self-Harm in adolescents

Brunner R, Parzer P, Haffner J, Steen R, Roos J, Klett M, Resch F
Prevalence and Psychological correlates of occasional and repetitive Deliberate Self-Harm in adolescents.
Arch Ped Adolesc Health 161: 641-49 (2007) - Link zum Volltext